aktuell

TORSTEN

Uraufführung eines Theatertextes von Lothar Trolle

Ist es die Kindheit? Sind es die Drogen? Oder ist es einfach die Lust, so einer wie Ulenspiegel zu sein? Das neueste Theaterstück des renommierten Dramatikers Lothar Trolle ist ein ebenso abenteuerlich-aberwitziger wie tragikomischer On-The-Road-Bericht des berühmtesten Hochstaplers Ostdeutschlands – Torsten Schmitt. Eine Spielerin und zwei Spieler durchleben für Torsten alles noch einmal: die Dakotas im Garten bei Dessau, die verbotene Nazi-Dachkammer des Opas, das DDR-Spezialkinderheim in Plau am See, die Flucht, die Fremdenlegion, die Drogen, das Alter Ego Dr. Becker vom Auswärtigen Amt, den MTV-Promoter in Budapest, den Organisator des Nato-Gipfels in Mecklenburg-Vorpommern und den Absturz in die Mülltonne. Selbst Freunde der Pathologisierung kommen nicht zu kurz, denn das Ulenspiegel-Syndrom entfaltet sich vor den Zuschauern, als wären sie empathische Therapeuten. Ein postdramatisches Biopic in Szene gesetzt von Theater AGGREGATE inklusive Sounds von Bernd Jestram.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff, David Jeker, Stefan Ebeling / Regie: Silvio Beck / Musik: Bernd Jestram (TARWATER) / Kostüme: Sascha Antonia von Oettingen

NEUE TERMINE im Theater unterm Dach Berlin!

Berlin-Premiere: 12.01.2024, 20 Uhr, weitere: 13.01., 14.01., 08.05., 09.05. 2024 jeweils 20 Uhr

GRACE
& die Queen / eine Audienz

Theater unterm Dach Berlin, Fr. 3.2. 2023 Berlin-Premiere, weitere Vorstellungen: Sa 4.2., So 5.2. 2023, Sa. 29.4., So. 30.4. 2023

Da ist die irische Clanchefin und Seefahrerin Gráinne Ní Mháille, englisch: Grace O’Malley, die sich selbst als Königin verstand. Und da ist Elisabeth I., die mächtigste Herrscherin der Renaissance, die „Virgin Queen“, die die Seemacht Englands begründete und – die ein Kopfgeld aussetzte auf die „Piratin“ Grace. Und da ist das Jahr 1593: Grace segelt mit einem ihrer Schiffe nach London, die Themse hinauf, ins Zentrum der Macht. Sie fordert die Freiheit Irlands und ihrer Söhne. Und tatsächlich: sie erhält eine Audienz.

Was könnte bei dieser Audienz geschehen sein?

Zwei Schauspielerinnen werfen sich in opulente, königliche Renaissancekleider und spielen mögliche Antworten auf diese Frage durch. Sie spielen zwei ebenso machtvolle wie unterschiedliche Frauen, zwei ungewöhnliche weibliche Lebenswege in männlichen Machtapparaten. Zwischen Vertrauen und Misstrauen, immer auf Messers Schneide, könnte eine Nähe entstanden sein, überraschend für beide. Oder wird Grace als irische Rebellin verhaftet und hingerichtet?

Im Transit zwischen 1593 und 2020, zwischen Historie, Machtdiskurs und Feminismus entsteht ein Theater-Close-Up auf zwei unerhörte Persönlichkeiten – Grace und die Queen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Friederike Pöschel / Regie & Musikalische Leitung: Stefan Ebeling / Dramaturgie & Szenografie: Silvio Beck / Kostüme: Norbert Ballhaus / Komposition: Doro Gehr / Produktionsleitung: Josepha Vogel; Silvio Beck

Eine Koproduktion von AGGREGATE und TheaterschaffT in Kooperation mit dem WUK Theater Quartier Halle / weitere Partner: LOFFT-DAS THEATER Leipzig und Societätstheater Dresden.

Premiere/Uraufführung im WUK Theater Quartier Halle musste aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie verschoben werden.

Premiere als Stream im LOFFT-DAS THEATER Leipzig: 05.02.2021

Societätstheater Dresden: verschoben

Tunguska

Eine transsibirische Theater-Expedition

Was geschah in Tunguska? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwüstete eine gigantische Explosion ein Gebiet in Sibirien, 60 Millionen Bäume umgestürzt und verbrannt auf einem Gebiet von 2000 Quadratkilometern – eine Naturkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes! Handelte es sich um den Einschlag eines Meteoriten, einen vulkanischen Ausbruch oder gar um ein verrücktes Experiment? Die Spuren des Ereignisses, erforscht in etlichen internationalen Expeditionen bis zuletzt im Jahr 2017, entziehen sich bis heute hartnäckig einer stimmigen Erklärung. Wo die Fakten versagen, blühen oder explodieren in einer Art zweiten Katastrophe die Fiktionen. Zwischen Ufoabsturz, einem wandernden schwarzem Loch, Teslaexperiment, schamanischem Feuer und Andrei Tarkowskis Stalker wird das Unbekannte humorvoll, abwegig oder auch tiefsinnig in Szene gesetzt. Am Ende bleibt die Frage: wenn unsere Erkenntnisinstrumente angesichts des natürlichen Tunguska-Ereignisses bereits versagen, wie wollen wir mit einer von uns selbst beschädigten Erde umzugehen lernen?

Ein fünfköpfiges Schauspieler*innen-Team begibt sich auf eine Theater-Expedition. Angekoppelt an eine Basis-Station betreten sie ein Sibirien der Fantasie und kämpfen sich durch den Dschungel der Hypothesen, Narrationen und Figuren. Es entsteht eine Theater-Performance, in der sie schlussendlich selbst in den Weiten Sibiriens zu verschwinden drohen.

Premiere: Fr. 25.11.2022 / Weitere Vorstellungen: Sa. 26.11. / Mi. 30.11. / Fr. 02.12 / Sa. 03.12. / Mi. 07.12. / Fr. 09.12. / Sa. 10.12.2022 / jeweils 20.30 Uhr

Spielort: WUK Theater Quartier https://www.wuk-theater.de/

DAS WELTREICH DER MELANCHOLIE

Eine Theaterperformance über eine unfassbare Stimmung

Keine Frage: wir leben in schlimmen Zeiten. Jeder noch so flüchtige Blick offenbart eine mögliche Katastrophe. Vor unserem inneren Auge entrollt sich die deprimierende Litanei globaler Probleme. Doch am Schlimmsten sind die täglichen Zumutungen von Spaßvögeln und Agenten des positiven Denkens. Nicht mit uns! Ein Team von Schauspielerinnen, Schauspielern, Musiker und Regisseur gehen in den verborgenen Bezirken der Melancholie spazieren. Manchmal tanzen sie auch. Oder machen eben einfach gar nichts. Woher kommt nur dieser ganze verzweifelte Aktionismus? Es könnte sein, dass solche Fragen zu den letzten Fragen führen. Davor haben wir keine Angst. Es könnte sogar sein, dass eine grundandere Heiterkeit auf uns wartet. Das würde uns freuen. Wir wechseln jedenfalls ständig die Perspektive. Irgendwo zwischen Supermarkt und Antike, Persönlichem und Philosophischem folgen wir dem dunklen Flug der Melancholie.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff, Wera Herzberg, David Jeker, Marco Wittorf / Regie: Silvio Beck / Musik: Bernd Jestram (Tarwater) / Gesangscoach: Michael Hinze / Kostüme: Katharina Schirmer

Eine Produktion von Theater AGGREGATE in Kooperation mit dem WUK Theater Quartier

Premiere: 20.10.21, weitere Vorstellungen: 22.10., 23.10. & 23.11., 24.11., 26.11., 27.11.21,

2.3.22, 4.,5.3.22 jeweils 20.30 Uhr

gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Land Sachsen-Anhalt, Lotto-Stiftung Sachsen-Anhalt, Stadt Halle

Das Abschiedsdinner

Komödie von Matthieu Delaporte/ Alexandre de la Patellière

Art der Stadt Gotha

Premiere: 21. 1. 22, 20 Uhr, 2. Vorstellung: 22. 1. 22 20 Uhr, weitere Termine folgen

art der stadt e. V.
fundament
ekhofplatz 3
99867 gotha

DIE VERWANDLUNG

nach Franz Kafka | in einer Fassung von Christian Fries

Stadttheater Gießen

Termine unter Stadttheater Gießen Die Verwandlung

DIE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT (LEICHT GEKÜRZT)

Theater unter freiem Himmel

Die Geschichte der Menschheit an einem Abend? Okay, warum nicht! Ohne Angst vor spektakulären Panoramen, ratlos-taumelnden Sturzflügen durch die Zeiten und mit erstaunlichem Mut zu gigantischen Lücken begeben sich 4 Spieler*innen auf eine Bühne unter freiem Himmel. Angesichts täglicher Katastrophenmeldungen und apokalyptischer Zukunftserwartungen stellen sie eine ganz einfache Frage: Wo, verdammt noch mal, sind wir in der Menschheitsgeschichte falsch abgebogen? Wie konnte es soweit kommen? Und schon werden Tatorte inspiziert, auch wenn sie abertausende Jahre zurückliegen, seltsame Ideen überprüft, Fragen nach Sinn und Glück gestellt, improvisiert, musiziert und choreografiert und schlussendlich sogar Blicke in die Zukunft riskiert. Das Konsortium Luft und Tiefe begibt sich nach „Metamorphosen“ (2018) und dem „Grundgesetz“ (2019) erneut auf eine waghalsige Theaterreise: „Mal sehen, wie weit wir kommen!“

Achtung: wir haben einen neuen Spielort in Halle – das WUK Theater Quartier (früher waren wir auf der Oberburg Giebichenstein)!

Schauspiel: Astrid Kohlhoff, Maria Steurich, Jan Uplegger, Simon van Parys /// Regie: Silvio Beck /// Kostüme: Maria Harder /// Musik: Simon van Parys und Ensemble /// Produktionsleitung: Jana Huber, Josepha Vogel /// Technik: Philipp Herrmann, Sven Suppan

Eine Produktion des Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle, TheaterschaffT Leipzig, Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

Premiere im Schloss Kannawurf: 09. Juli 2021, 20 Uhr zweite Vorstellung in Kannawurf: 10. Juli 2021, 20 Uhr // Moritzbastei Leipzig: 21. – 24. Juli 2021, 20 Uhr // WUK Theater Quartier Halle: Premiere in Halle Dienstag, 27.7.21, 20.30 Uhr // Weitere Vorstellungen WUK Theater Quartier: Mittwoch 28.07., Donnerstag 29.7., Samstag, 31.7., Sonntag, 1.8., Dienstag, 3.8., Donnerstag, 5.8., Freitag, 6.8., Samstag, 7.8., Sonntag, 8.8., jeweils 20.30 Uhr // Bienenmuseum Weimar: 11. – 15. August 2021, 20 Uhr

TALK ABOUT LOVE

oder
die beinahe unlösbaren Widersprüche
der Liebe und des Kapitalismus

Eine Spielerin, ein Spieler.
Eine Frau, ein Mann.
Eine Bühne für Zwei.
Sie konkurrieren im Erzählen der besten Liebeskatastrophe.
Sie ziehen sich gegenseitig in den aktuellen „Krieg der Geschlechter“ (Eva Illouz).
Sie befragen die kulturellen Codes der Liebe und ihre eigenen Lebensstrategien,
stürzen aufeinander zu und weichen aus.
Ist es Nacht oder früher Morgen?
In welchem Verhältnis stehen die beiden zueinander?
Benutzen sie das Spiel, um sich auf Abstand zu halten?
Dauer, Geborgenheit, Liebe?
In Zeiten des Kapitalismus?

Schauspiel/Performance: Astrid Kohlhoff & Stefan Ebeling
Regie: Silvio Beck
Premiere war im Februar 2019

naTo Leipzig: verschoben

TORSTEN

Der vorläufig letzte Held aus Sachsen-Anhalt!

von Lothar Trolle

Ist es die Kindheit? Sind es die Drogen? Oder ist es einfach die Lust, so einer wie Ulenspiegel zu sein? Das neueste Theaterstück des renommierten Dramatikers Lothar Trolle ist ein ebenso abenteuerlich-aberwitziger wie tragikomischer On-The-Road-Bericht des berühmtesten Hochstaplers unserer Region – Torsten Schmitt. Eine Spielerin und zwei Spieler durchleben für Torsten alles noch einmal: die Dakotas im Garten bei Dessau, die verbotene Nazi-Dachkammer des Opas, das DDR-Spezialkinderheim in Plau am See, die Flucht, die Fremdenlegion, die Drogen, das Alter Ego Dr. Becker vom Auswärtigen Amt, den MTV-Promoter in Budapest, den Organisator des Nato-Gipfels in Mecklenburg-Vorpommern und den Absturz in die Mülltonne. Selbst Freunde der Pathologisierung kommen nicht zu kurz, denn das Ulenspiegel-Syndrom entfaltet sich vor den Zuschauern, als wären sie empathische Therapeuten. Ein postdramatisches Biopic in Szene gesetzt von Theater AGGREGATE inklusive Sounds von Bernd Jestram (TARWATER).

Theaterdiscounter Berlin: 17., 18., 19. 12. 2020

Premiere / Uraufführung: 13. Dezember 2019 / weitere Vorstellungen: 14. , 27. , 28. 12. 2019 / 10. , 11. 1. 2020 / 7. , 8. 2. 2020 / jeweils 20 Uhr

Spielort: WUK Theater Quartier am Holzplatz 7a, Halle Saale

Schauspiel: Astrid Kohlhoff, David Jeker, Stefan Ebeling
Regie: Silvio Beck
Kostüme: Sascha Antonia von Oettingen
Musik: Bernd Jestram (Tarwater)

DAS GRUNDGESETZ

Theater unter freiem Himmel in 19 Artikeln

in Kannawurf (Thüringen), Weimar, Halle (Saale) und Leipzig

Termine unter Schaustelle Halle mit dem Konsortium Luft und Tiefe

Sie könnten erst einmal so höflich sein, mir guten Tag zu sagen!

Marcel Proust 3 / 267-435
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Gastspiel im Stadttheater Gießen am 10. und 11. Oktober 2019 um 20 Uhr
„Dissen“, das Wort, ist neu. Die Sache alt. Das Jahrhundertwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ des Franzosen Marcel Proust ist voll von hellsichtigen Beschreibungen dieses Vorgangs. Das Projekt stellt den Gesellschaftsanalytiker Proust in den Mittelpunkt. Wie behaupten Menschen ihren Status? Welche Rolle spielen Beruf, Ethnie, Religions- und Geschlechterzugehörigkeit, sexuelle Präferenz im Kampf um die soziale Existenz! Prousts klatsch- (und comic-) verdächtigen Schilderungen aus den Salons der Pariser Gesellschaft um 1900, seine Schilderung der Beziehung zwischen einem jungen Bürgerlichen und dem Adligen Charlus, der seine homosexuellen Wünsche nur in zornig-zärtlichen Herrschaftsansprüchen zu äußern vermag, sowie Prousts für damalige Zeit ungewöhnlich offene Diskussion schwuler Lebensformen in „Sodom und Gomorrha“ werden zum Gegenstand einer experimentellen Theaterarbeit.

Theater unter freiem Himmel nach Ovid

Am Anfang war das Chaos. Und dann? Vier Schauspieler/innen spielen sich voller Lust am Desaster immer tiefer in die Welt der antiken Mythen. Wünsche nach leidenschaftlichen Verbindungen kippen blitzschnell in die Unfreiheit der Raserei. Spielregeln werden aufgestellt und sogleich gebrochen. Rache wird geübt, Liebe geschworen, Vergeltung gesucht – und mitten im Chaos der Begierden geschehen Verwandlungen wie in unseren nächtlichen Träumen.
Das Konsortium Luft und Tiefe präsentiert eine Theater-Reise in die Welt der „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid.  Fragmente schwirren wie namenlose Geschichten und Geschichten ohne Namen im Bewusstsein. Phaeton? Ist das nicht die Modellbezeichnung einer Limousine? Wer wurde nochmal in einen Lorbeerbusch verwandelt? Wir sammeln Funken dieser großen Dichtung und verwandeln sie in eine Folge von short cuts, die alle nur ein Ziel kennen – Verwandlung!

Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf
13. und 14. Juli 2018 / 20 Uhr
Oberburg Giebichenstein Halle
18.-22. Juli und 25.-29. Juli 2018 / 20.30 Uhr

Schauspiel: Astrid Kohlhoff, Simon van Parys, Maria Steurich, Jan Uplegger
Regie und Bühne: Silvio Beck
Choreografie: Ellen Brix
Musik: Simon van Parys
Produktion: Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle, Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf

www.schaustelle-halle.de

Wunschmaschinen

Performer der Krise

Eine Spielerin und zwei Spieler bauen mit fast nichts ein Energiefeld auf, in dem sie ihre aktuelle Lebenssituation befragen. Sie entdecken sich als Performer tief verinnerlichter Marktgesetze: sei dein eigenes Unternehmen, sei kreativ, sei eine Ressource! Sie hängen in einer sozialen Situation fest, welche Konflikte des Marktes in die Innen-Perspektiven des Du-kannst-es-schaffen-wenn-Du-nur-willst outsourct. Doch ihre anarchische Wunschenergie, welche sich mit der ganzen Welt verbinden will, hier und jetzt, lässt sie heiß laufen, stocken, erinnern und nach neuen Gefügen suchen. Ob allein, zu zweit oder zu dritt, mit vollem Körpereinsatz oder aus fast bewegungsloser Stille: sie werden Revolte in sich selbst.
Aggregate und Gäste laden zu einem persönlichen und zugleich diskursiven Theaterabend ein, dessen Impuls von dem französischen Philosophen Gilles Deleuze ausgeht: Wunschmaschinen.

Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Jörg Petzold; Jan Uplegger
Regie: Silvio Beck
Choreografie: Ellen Brix
Regie-Assistenz: Silvia Witte
Technik: Sven Suppan

Spielort: Studio Halle, Waisenhausring 8-9, 06108 Halle (Saale)
24., 25., 26., 27., 30., 31. Mai und 01., 02. Juni 2018 / 20.00 Uhr
Karten an der Abendkasse; Vorverkauf: Online-Ticketshop Kulturfalter; Theater, Oper und Orchester GmbH Halle; alle VVK-Stellen
Förderer: Land Sachsen-Anhalt; Stadt Halle; Lotto Sachsen-Anhalt

Porträts

Theater

Fotos: René Schäffer

Vita

Theater

Gründungsmitglied von AGGREGATE – www.theater-aggregate.de

als Schauspielerin:

Theaterdiscounter Berlin, Lofft – Das Theater Leipzig, Stadttheater Gießen, Theater im Pumpenhaus Münster, Schaustelle Halle, TheaterschaffT Leipzig, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Studio Halle, Landestheater Eisenach, Theater der Jungen Welt Leipzig, Theatersommer Ludwigsburg, Theater unterm Dach Berlin, Kompanie Berlin, Theater “frischluft” Basel, Neue Bühne Senftenberg, Schauspiel im Saalbau Neukölln, Theater der Stadt Brandenburg

als Regisseurin:

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, 2019, Schaustelle Halle

Bruder Lustig – Stückentwicklung nach den Brüdern Grimm, 2016, Schaustelle Halle

Julles und Püppis erste Reise ins Weltall – Stückentwicklung für Kinder, 2012, freie Produktion Berlin

Ausbildung
1996-99 Akademie der Künste Berlin, Schauspielausbildungsprojekt „HerzMaschine“ /
Reduta-Schauspielschule Berlin, staatlich anerkannt /

1993-96 Studium der germanistischen Linguistik,
der Kulturwissenschaften, der Neueren und Neuesten Geschichte, Humboldt-Universität Berlin /
1993 allgemeine Hochschulreife
1975 geboren in Frankfurt (Oder)

Rollenauswahl

Jahr   Stück   Rolle   Regie

2023

Wildnis Aggregate*Showcase, Performerin, Regie: Silvio Beck

2022

Tunguska, eine transibirische Theaterexpedition, Performerin, Regie: Silvio Beck

Lafayette, Theater unter freiem Himmel über die Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit, Generalin Lafayette, Regie: Stefan Ebeling

2021

Das Weltreich der Melancholie, Stückentwicklung über eine unfassbare Stimmung, Performerin, Regie: Silvio Beck

Die Geschichte der Menschheit (leicht gekürzt) – Theater unter freiem Himmel, Frau Kohlhoff, Regie: Silvio Beck

Das Abschiedsdinner – Komödie von Matthieu Delaporte/ Alexandre de la Patellière, Clotilde Lecoeur, Regie: Oliver Seidel

2020

Grace und die Queen – eine Audienz, Gráinne Ní Mháille (Grace O‘ Malley), Regie: Stefan Ebeling

2019

Torsten – Uraufführung von Lothar Trolle, Performerin, Regie: Silvio Beck
Das Grundgesetz – Theater unter freiem Himmel in 19 Artikeln, Phoebe, Regie: Stefan Ebeling
Talk About Love, Performerin, Regie: Silvio Beck
Die Verwandlung, nach Kafka in einer Fassung von Christian Fries, Mutter, Regie: Christian Fries

2018

Metamorphosen – Theater unter freiem Himmel nach dem römischen Dichter Ovid, als Phaeton, Juno, Philomela u. a., Regie: Silvio Beck
Wunschmaschinen –  Stückentwicklung nach Gilles Deleuze, Spielerin, Regie: Silvio Beck
Sie könnten erst einmal so höflich sein, mir Guten Tag zu sagen – Stückentwicklung nach Marcel Proust, Herzogin von Guermantes und andere, Regie: Christian Fries

2017

Hals über Kopf – Stückentwicklung zu Thomas Müntzer, Ottilie von Gersen (Ottilie Müntzer), Regie: Stefan Ebeling

2016

Bier für Frauen, Felicia Zeller, Spielerin, Regie: Silvio Beck
Der letzte Engel – Stückentwicklung, verschiedene Rollen, Regie: Silvio Beck

2015

Oh Gott! – Stückentwicklung, Katharina Friedrich, Regie: Stefan Ebeling
Trakl 1914. Ein intermediales Theaterprojekt – Stückentwicklung, Georg Trakl und weitere Rollen, Regie: Christian Fries

2014

Wahlverwandtschaften nach J.W. Goethe, Charlotte, Regie: Silvio Beck

2013

Krieg und Frieden nach Lew Tolstoi, Natascha und weitere Rollen, Regie: Stefan Ebeling
Der geplante Brudermord, anonym, Hamlet, Regie: Sylvia Lemma-Herrmann

2012

Sechs Könige nach William Shakespeare, Richard III und andere, Regie: Stefan Ebeling
Bitterer Honig, Shelagh Delaney, Jo, Regie: Volker Dirkes

2011

Merlin, Tankred Dorst, Titelrolle, Regie: Stefan Ebeling
Zum ersten Mal in meinem Leben – Stückentwicklung nach Max Brod, Franz Kafka u.a., verschiedene Rollen, Regie: Volker Dirkes
Der kleine Muck nach Wilhelm Hauff, Sultan und andere, Regie: Holger Schober

2009

Das Dekameron nach G. Boccaccio, Fiametta, Regie: Simon van Parys

2008

Eine Geschichte über Freundschaft, Theo Fransz, Anja Horst, Julia, Regie: Anja Horst
Der Junge im Bus, S. v. Lohuizen, Mutter, Regie: Jonas Knecht

2007

Die 81 Minuten des Fräulein A., Lothar Trolle, Fräulein A., Regie: Ulrike Stöck
Wenn ich was anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken, Felicia Zeller, dem Hans seine dritte Frau, Regie: Bernd Schlenkrich

2006

Der eingebildete Kranke, Der Geizige nach Moliere, Roswitha, Elise, Regie: Christiane Wolff

2001 – 2004

Jonna Ponna, Jonna Nordenskiöld, Kindertheaterpreis der Bundesrepublik, Titelrolle, Regie: Sascha Bunge
Sechse kommen durch die Welt nach den Brüdern Grimm, Prinzessin, Regie: Martin Nimz
Drei von der Tankstelle, S. Tatzel, Edith von Turoff, Regie: Christian Fries
Antigone, Sophokles, Titelrolle, Regie: Alejandro Quintana
Mitropa plus + , Lothar Trolle, Wladimir Sorokin, Uraufführung, Marlis, Mashenka, Regie: Sascha Bunge
Der Name, Jon Fosse, die Schwester, Regie: Christian Steinke
Medusa, Bouke Oldenhof, Titelrolle, Regie: Klaus-Peter Fischer
Blutiger Honig, Musical, Pigor, Böhmer, Zizzi, Regie: Ralf Reichel
Die Legende von Paul und Paula, U. Plenzdorf, Paula, Regie: Heinz Klevenow

2000

Dantons Tod, Georg Büchner, Marion, Regie: Christian Suhr
Quartett, Heiner Müller, Madame de Mertueil, Regie: Christian Suhr